Am vergangenen Freitag fand im Jugendzentrum Trigon das zweite Beteiligungstreffen zum Skatepark im WUP statt. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und zog rund 40 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, die ihre Ideen und Anregungen für die Weiterentwicklung des Skateparks einbrachten.
Eingeladen hatten Stadtjugendpflegerin Maja Wolt sowie Mitglieder der Halterner Skate-Community, die durch das Programm führten und die Veranstaltung moderierten. Die Tagesordnung war vielfältig und bot Raum für zahlreiche Themen rund um die Nutzung und Weiterentwicklung des Skateparks. Ein zentrales Anliegen war es, ein erstes Stimmungsbild zur Nutzung des Parks nach rund drei Monaten zu erhalten. Dabei wurde deutlich, dass die Zufriedenheit sehr hoch ist: Fast ausschließlich wurden positive Rückmeldungen gegeben. Besonders hervorgehoben wurden das große öffentliche Interesse, die Offenheit gegenüber Neueinsteigerinnen, die Nutzung durch Gruppen und Schulklassen am Vormittag sowie der Besuch von Interessierten aus dem Umland. Auch die generationenübergreifende Akzeptanz fand große Anerkennung – viele der Anwesenden beim Beteiligungstreffen freuten sich über das positive Feedback älterer Besucherinnen und Besucher - sogar aus der Altersgruppe 60+. Es wurde deutlich, dass ein starkes Verantwortungsgefühl bei den Nutzerinnen und Nutzern besteht: Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und ein respektvolles Miteinander prägen den Alltag im Park.
Die Atmosphäre im Trigon war während der gesamten Veranstaltung durchweg positiv und motivierend. Viele der anwesenden Jugendlichen und Erwachsenen betonten, dass sie sich von der Stadt gehört und in ihren Anliegen ernst genommen fühlen. Gleichzeitig wurden auch Aspekte angesprochen, bei denen noch Entwicklungspotenzial gesehen wird. So wurde etwa darauf hingewiesen, dass viele Familien mit sehr jungen Kindern den Skatepark gemeinsam besuchen. Die Skateanlage wurde jedoch für ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ab etwa 8 Jahren konzipiert und ist auch nur für diese freigegeben. Vor diesem Hintergrund zeigten sich die Anwesenden besorgt, dass es zu Unfällen kommen könnte.
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