| Die Stadt Haltern am See profitiert in den kommenden zwölf Jahren vom „Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur“. Insgesamt 17,8 Millionen Euro kann die Seestadt bis 2036 in den Bereichen Bildung und Betreuung, Verkehr und Digitalisierung, Energieeffizienz und Klimaschutz sowie öffentliche Sicherheit einsetzen. |
Ziel ist es, dass die Kommunen dank der pauschalen Mittelzuweisungen selbst vor Ort entscheiden können, welches die wichtigen Themen sind, in die investiert werden soll. Einzig Schwerpunkte hat das Land vorgegeben. Das Geld kann für Kitas, Schulen, den offenen Ganztag, für die (energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Ebenfalls möglich sind Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur (Straßen, Brücken, Radwege), die Digitalisierung, den Sport, die öffentliche Sicherheit und die Krisenresilienz. „Wir als Stadt freuen uns, mit dem NRW-Plan eine gewisse Planungssicherheit zu haben“, sagt Bürgermeister Andreas Stegemann: „Das Geld können wir vor Ort nun langfristig einplanen, ohne für jedes Projekt einen einzelnen Förderantrag stellen zu müssen.“ Wie das Geld im Einzelnen in Haltern am See eingesetzt werden soll, das wird der Rat entscheiden. Insgesamt investiert die Landesregierung mit dem NRW-Plan über 31,2 Milliarden Euro in Bildung, Verkehr, Energie und öffentliche Einrichtungen. 21,3 Milliarden Euro davon fließen direkt an die Kommunen. Der NRW-Plan sieht vor, dass die Investitionspauschalen bis 2037 in fester Höhe garantiert bleiben. |
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