Aktuelles Haltern am See

21. Dezember 2020 Die Stadt Haltern am See darf sich weiterhin „fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“ nennen. Das hat sie nun auch per Urkunde schwarz auf weiß bekommen. Darüber freuen sich Bürgermeister Andreas Stegemann, Ordnungsamtsleiter Helmut Lampe, Carolin Ostrop und Baudezernent Siegfried Schweigmann (v.li.).
Die Auszeichnung stammt von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS), die diese Entscheidung zusammen mit dem Verkehrsministerium Düsseldorf getroffen hat. Diese Fachleute haben den Halterner Verlängerungsantrag für eine Fortführung der Mitgliedschaft in der AGFS geprüft. Das Ergebnis lautet: „Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Mitgliedschaft der Stadt Haltern am See in der AGFS für weitere sieben Jahre verlängert wird.“
Hier ist Haltern am See seit 2006 Mitglied, wobei diese Mitgliedschaft stets auf sieben Jahre befristet ist. Nach der Verlängerung im Jahre 2013 erfolgte nun die weitere, die keineswegs selbstverständlich ist. Denn die AGFS sowie das Verkehrsministerium überprüfen die Anträge der Städte, die in ihren Verlängerungsanträgen darlegen müssen, welche Punkte sie im Laufe der letzten Zeit für Fußgänger und Radfahrer verbessert haben.
Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass mehr Fahrradabstellplätze an der Strandallee geschaffen worden sind, gleiches gilt für die Mühlenstraße. Positive Beispiele sind auch die neue Radfahrstrecke zwischen Lavesum und Reken über den früheren Truppenübungsplatz. Zu solchen Maßnahmen gehören auch laufende Arbeiten wie das Absenken von Bordsteinen, um Rollstuhl- und Rollatornutzern mehr Sicherheit zu geben. Dazu passen auch der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen sowie die Beseitigung des Kopfsteinpflasters in der Mühlenstraße. Zur Verbesserung der Infrastruktur haben ebenso der Alte Postweg in Hullern und der Bürgerradweg in Antrup beigetragen.