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Das Wohl und der Schutz der Kinder stehen bei uns im Vordergrund. Wir möchten den Kindern einen sicheren Ort bieten, an dem sie sich sicher und geborgen fühlen können.
- Alle Fachkräfte sind mit dem §8a SGB VIII vertraut und kennen die Vorgehensweise bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
- Kinderschutz ist Teil unseres Bildungsauftrags und Teil der UN-Kinderkonvention
- Wir fördern die kollegiale Beratung im Team
- Wir sind im steten Austausch mit dem Jugendamt und Beratungsstellen
- Wir nehmen regelmäßig an Arbeitskreisen wie zum Beispiel „AK Sexueller Missbrauch“ teil
- Wir sind Teil des Netzwerks „Frühe Hilfen und Kinderschutz“
- Fortbildungen sind für uns selbstverständlich
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Eltern
Eine Beschwerde ist eine Unmutsäußerung. Aber sie ist ebenso ein -oftmals versteckter- Hinweis auf Verbesserungsmöglichkeiten.
Beschwerden sind die beste Möglichkeit, etwas über unsere pädagogische Arbeit und über unser Angebot zu erfahren – und daraus zu lernen, wie wir uns verbessern können.
In unserer Einrichtung haben die Eltern verschiedene Möglichkeiten, sich dem Team oder der pädagogischen Fachkraft mitzuteilen.
Wenn es um das Kind geht, wünschen wir uns als Team, dass die Eltern in den direkten Kontakt mit den pädagogischen Fachkräften der jeweiligen Gruppe gehen, welche für ein Gespräch gerne zur Verfügung stehen. Sollte ein Konflikt nicht geklärt werden können, steht die (stellvertretende) Leitung der Einrichtung zur Verfügung. In letzter Instanz auch die Trägervertretung. Hier sind die Dokumentation und die Information über die Bearbeitung der Beschwerde wichtig. Verbesserungsvorschläge der Eltern sowie Anregungen, Kritik und Anfragen werden ernst genommen, Konflikte aufgegriffen und Lösungen gesucht.
Weitere Beschwerdemöglichkeiten sind:
- Tür- und Angelgespräche
- Elternabende
- Jährliche Entwicklungsgespräche
Eltern, die nicht die direkte Ansprache an das Team richten möchten, haben die Möglichkeit einen Elternvertreter einzubeziehen, welcher dann die Vermittlungsfunktion übernehmen kann.
Einmal im Jahr bekommen die Eltern einen Fragebogen an die Hand, indem sie ihre Zufriedenheit/Unzufriedenheit ausdrücken können. Da ist es uns wichtig, dass der Fragebogen ausgewertet wird und die Eltern über die Auswertung informiert werden.
Kinder
Für die Kinder unserer Einrichtung ist es uns wichtig, dass wir ihre Beschwerden wahrnehmen und sie nicht negativ bewerten und diese zum Ausgangspunkt unseres pädagogischen Handelns machen. Die Kinder haben die Möglichkeit, im Morgenkreis ihre Beschwerden bzw. ein Anliegen, ein Bedürfnis oder ihre Meinung deutlich zu machen, indem sie sie äußern und auch vertreten. Diese Äußerungen werden entsprechend bearbeitet und besprochen. Ebenso können sie sich an ihre Bezugserzieherin aus der Gruppe wenden oder eine andere Erzieherin bzw. die Leitung ansprechen. Jede Beschwerde, jedes Anliegen und alle Bedürfnisse der Kinder werden ernst genommen. Es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht, welche im Anschluss umgesetzt werden.
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Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung
Beobachtungen von Lern- und Entwicklungsprozessen bilden eine wesentliche Grundlage für pädagogisches Handeln in unserer Einrichtung. Die daraus gewonnenen Ergebnisse vermitteln Einblicke in die Entwicklung und in das Lernen der Kinder und helfen uns die Qualität von pädagogischen Angeboten zu sichern und weiter zu entwickeln.
Für jedes Kind werden von einem Bezugserzieher die Beobachtungen regelmäßig und gezielt durchgeführt und bilden damit die Grundlage für die Elterngespräche.
Zusammenarbeit
Das Team
Unser Team pflegt einen offenen und wertschätzenden Umgang miteinander. Im Mittelpunkt stehen der Informationsaustausch und die kollegiale Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder unserer Einrichtung. Uns ist es wichtig, gemeinsam und effektiv in eine Richtung zu blicken.
Der Träger
Wir pflegen eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Träger, der Stadt Haltern am See, durch einen regelmäßigen Austausch mit dem Fachbereich Familie und Jugend und über verschiedene Arbeitskreise.
Die Eltern
Als Familienzentrum spielt der regelmäßige Kontakt mit Eltern für uns eine wichtige Rolle. Die Erzieherinnen stehen den Eltern als vertrauensvolle Ansprechpartnerinnen zur Seite und sehen die Beziehung zu den Eltern als eine Erziehungspartnerschaft, in der die Familie und die Kindertageseinrichtung gemeinsam die Entwicklung des Kindes individuell unterstützen und fördern. Die Eltern werden von den Erzieherinnen auf Wunsch beraten und im Elterngespräch über die Entwicklung ihres Kindes informiert.
Wir wünschen uns, dass die im Kindergarten bestehenden Regeln auch von den Eltern akzeptiert und aktiv mitgetragen werden.
In unserer Elternarbeit sind uns folgende Schwerpunkte für Elterninformationen, Elternberatung sowie Elternmitarbeit wichtig:
- Aufnahmegespräche
- Elternabende (gruppenintern/gruppenübergreifend/thematisch)
- Elternbriefe und –aushänge über Aktuelles und über das Gruppengeschehen
- Tür- und Angelgespräche
- Jährliche Entwicklungsgespräche
- Beratende Elterngespräche
- Möglichkeit zum Hospitieren interessierter Eltern
- Mithilfe bei Feiern und Festen
- Intensive Zusammenarbeit mit dem Förderverein Glückskinder und dem Elternbeirat
- Treffen im Elterncafe
Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Folgende Maßnahmen gehören bei uns zur Qualitätssicherung:
- Beschreibung von Schlüsselprozessen d.h. unsere unterschiedlichen Beobachtungsformen
- Befragung von Eltern, Kindern und Mitarbeiter/innen und deren gründliche Auswertung in Teamsitzungen. Dazu gehören auch Reflektionen des Gesamtablaufes der pädagogischen Arbeit, Fallbesprechungen, das Überdenken unserer Befragungen, usw.
- Fortschreibung unserer Konzeption, welche den heutigen Stand unserer Arbeit darstellt. Da wir unsere Arbeit immer wieder neu reflektieren, hinterfragen und durchdenken, wird sich auch die Konzeption weiter entwickeln.
- Fortbildungen und Fachliteratur sichern, verbessern und erweitern die Qualifikation der Mitarbeiter/innen und tragen zur Qualitätssicherung der Kindertageseinrichtung bei. Sie sind unerlässlich für eine gute Bildungs- und Erziehungsarbeit. Jede/r Mitarbeiter/in hat das Recht und die Pflicht, sein Wissen zu erweitern.
- Mitarbeitergespräche zwischen der Leiterin und jede/r Mitarbeiter/in, das Mitarbeitergespräch mit der Leiterin obliegt dem Träger.
- Internetseite
- Flyer
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Das Schutzkonzept dient der Prävention vor Gewalt in jeglicher Form. Das Konzept soll die Mitarbeiterinnen kontinuierlich für das Thema sensibilisieren. Unsere Mitarbeiterinnen sollen durch das Schutzkonzept die nötige Sicherheit bekommen, damit Sie im Falle eines Verdachtes sicher und gestärkt handeln können.
Aus pädagogischen Gründen gibt es auch in dieser Kita Rückzugsorte für Kinder. Auch Versteckmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich sind dabei zu erwähnen. Für diese Bereiche gibt es besondere Regeln, um die Sicherheit der Kinder zu garantieren. Diese Regeln werden mit den Kindern immer wieder besprochen und aufgearbeitet.
Der Schutz der Kinder ist in unserer pädagogischen Arbeit jederzeit zu wahren und sicherzustellen. In gemeinsamen Besprechungen wurden Verhaltensnormen aufgestellt. Alle Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung verpflichten sich mit einer Unterschrift zur Einhaltung des pädagogisch wertvollen Verhaltens und gleichzeitig der Unterlassung von nicht vertretbarem Verhalten.
In regelmäßigen Abständen finden Mitarbeitergespräche statt.
Das ausführliche Schutzkonzept kann gerne in der Kita eingesehen werden. Sprechen Sie uns an!
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Das sexualpädagogische Konzept ist ein Bestandteil des Gesamtkonzepts der Kindertageseinrichtung. Es stellt einen wichtigen Punkt zur Qualitätssicherung dar.
Ein sexualpädagogisches Konzept gibt Kindern, Eltern und Mitarbeitern Sicherheit und Orientierung. Es ist elementar, dass Kinder eine Sprache für ihren Körper, eigene Befindlichkeiten und Bedürfnisse vermittelt bekommen. Nur so können Kinder lernen Grenzverletzungen zu äußern und sich Hilfe zu holen.
„Nur wer Bescheid weiß, kann Bescheid sagen.“
Mit einem sexualpädagogischen Konzept möchten wir einen präventiven Beitrag zum Schutz vor sexueller Gewalt gegen Kinder leisten und für das Thema „sexualisierte Gewalt“ sensibilisieren.
Das ausführliche Konzept kann gerne in der Einrichtung eingesehen werden. Sprechen Sie uns an!